Neuerscheinung: Evidenz und Zeugenschaft. Für Renate Lachmann. Herausgegeben von Susanne Frank und Schamma Schahadat
21. November 2013
Wiener Slawistischer Almanach 69 (2012), München: Otto Sagner (erschienen im November 2013)
Zitation
Inhaltsverzeichnis
Vor dem Hintergrund der weitläufigen Debatte um die Holocaustliteratur und die literarische Ver-/Berarbeitung traumatisierender Erfahrung (auch über Generationen hinweg) einerseits und der auf Tendenzen in der Gegenwartsliteratur und -kunst bezogenen Diskussion über künstlerische Strategien der Evidenz qua Authentisierung und Vergegenwärtigung andererseits, gehen die Beiträge des vorliegenden Bandes der Frage nach Interdependenzen, Symmetrie und Asymmetrie sowie nach Konkurrenz und Konflikt zwischen Zeugenschaft und evidentia nach. […]
Die vorliegenden Beiträge, die allesamt Renate Lachmann gewidmet sind, behandeln drei verschiedene Felder des Bereichs „Evidenz und Zeugenschaft“: Evidenz als Strategie des Bezeugens, Evidenz und Medialität, Evidenz und Phantasma. (Aus dem Vorwort)
Prof. Dr. Susanne Frank leitet das Fachgebiet Ostslawische Literaturen und Kulturen an der Humboldt-Universität Berlin.
Prof. Dr. Schamma Schahadat lehrt slawische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen.
Der Exzellenzclusters „Kulturelle Grundlagen von Integration“ hat die Tagung, aus der die Beiträge dieses Bandes hervorgegangen sind, und das Erscheinen des Bandes gefördert.